Interviews sind das Fundament vieler Geschäftsprozesse. Ob Marketinggespräch oder Mandant*innen‑Call in einer Kanzlei — in Eins‑zu‑Eins‑Gesprächen entstehen oft zentrale Erkenntnisse.
Wenn das Gespräch vorbei ist, musst du es in ein zuverlässiges, nutzbares Dokument überführen. Dieser Guide erläutert, wie man ein Interview korrekt transkribiert und welche Speech‑to‑Text‑Tools dabei helfen, mit minimalem Stress und maximaler Sicherheit zu arbeiten.
Warum schnelle und genaue Transkription wichtig ist
Transkription ist mehr als Admin — sie ist in rechtlichen, HR‑ und Business‑Kontexten geschäftskritisch. Schon wenige fehlende Wörter können den Kontext verändern.
Im Rechtsbereich ist es besonders wichtig, exakt wiederzugeben, wer was wann gesagt hat. Transkripte dienen als Beweismittel oder Nachweis. Mit Trint lassen sich Interviews live transkribieren und nach Schlüsselwörtern durchsuchen.
In schnelllebigen Bereichen wie Finanzen, Tech oder HR zählen präzise, durchsuchbare Transkripte: Teams handeln zügig, ohne Informationen zu übersehen. Auch Newsrooms profitieren: Trint hilft Journalist*innen, schnell von Interview zu Artikel zu gelangen.
Manuelle Transkription: Schritt für Schritt
Die manuelle Methode erfordert Geduld. So geht sie:
Schritt 1. Höre die Aufnahme vollständig an, um Probleme zu erkennen.
Schritt 2. Wähle einen Transkriptionsstil: Wortgetreu (verbatim) oder bearbeitet (non‑verbatim).
- Verbatim: Jedes Wort, Fülllaute und Pausen werden notiert — nötig in rechtlichen Kontexten.
- Non‑verbatim: Bearbeitetes Transkript ohne Fülllaute — besser für lesbare Zusammenfassungen.
Mehr dazu in unserem Guide „Was ist ein Transcript“.
Schritt 3. Tippe das Gesprochene mit reduzierter Abspielgeschwindigkeit (z. B. 0,5x).
Schritt 4. Sprecher klar kennzeichnen.
Schritt 5. Zeitstempel manuell einfügen.
Schritt 6. Korrekturlesen und nochmal anhören.
Schritt 7. Einheitlich formatieren.
Schritt 8. Datei sichern und gegebenenfalls teilen.
Transkription mit Trint: Schritt für Schritt
Keine Lust auf manuelle Arbeit? So geht Transkription mit Trint in fünf Schritten:
Schritt 1. Lade die Datei hoch oder nimm live über die Trint‑App auf. Achte auf klare Tonqualität.
Schritt 2. Wähle die Sprache (Trint unterstützt über 40 Sprachen).
Schritt 3. Trint transkribiert automatisch. In wenigen Minuten ist ein Entwurf fertig — mit bis zu 99 % Genauigkeit.
Schritt 4. Bearbeiten, hervorheben und zusammenarbeiten: Namen ergänzen, wichtige Zitate markieren und Kolleg*innen zur Zusammenarbeit einladen.
Für schnelle Rohentwürfe nutze den Story Builder, um Zitate zu ordnen und eine narrative Struktur zu bauen.
Schritt 5. Exportieren oder sicher teilen: Lade das Transkript als CSV oder DOCX herunter oder bearbeite es im Trint‑Account. Alles ist verschlüsselt; wir sind ISO‑27001 und Cyber Essentials zertifiziert. Exportoptionen im Help Center.
Mit Trint sparst du viele Stunden manueller Transkription und gewinnst Zeit für die wichtigen Aufgaben.
Manuell vs. Trint
Vergleich:
Fazit: Manuelle Transkription hat ausgedient. Mit Trint erhältst du schnelle, durchsuchbare Transkripte — ideal für Interviews.
Transkriptions‑Beispiele
True verbatim
Interviewer: Also, was ist der nächste Schritt im Zeitplan?
Interviewee: Uh, ich denke (.) Verträge unterschreiben und dann wirklich loslegen.
Interviewer: Verstehe. Also, äh, weißt du ungefähr, wie lange das dauert?
Interviewee: Naja, ich denke (0.5) ich sehe nicht, dass es länger als eine Woche dauern wird, denke ich.
Diese Variante erfasst Zögern, Fülllaute und Pausen — nötig in rechtlichen Kontexten.
Non‑verbatim
Interviewer: Also, was ist der nächste Schritt im Zeitplan?
Interviewee: Verträge unterschreiben und loslegen.
Interviewer: Verstehe. Weißt du ungefähr, wie lange das dauern wird?
Interviewee: Ich sehe nicht, dass es länger als eine Woche dauert.
Diese bearbeitete Fassung ist leserfreundlicher und für interne Notizen gut geeignet.
Trint‑Beispiel
So sieht eine Trint‑Transkription in der Praxis aus — schnell, editierbar und mit Zeitstempeln.

Best Practices für Geschäfts‑ und Rechtsinterviews
Genauigkeit
Priorisiere Genauigkeit über Geschwindigkeit. Namen, Daten und Fachbegriffe müssen stimmen — besonders, wenn Transkripte später als Belege dienen.
Sprecher kennzeichnen
Kennzeichne bei mehreren Sprecher*innen jede Person eindeutig: Titel, voller Name, Vorname oder Initialen — was konsistent nutzbar ist.
Vertraulichkeit
Handle Transkripte vertraulich. Rechts‑ oder HR‑Interviews enthalten sensible Daten. Nutze verschlüsselte Plattformen wie Trint; redacte PII oder PHI, wenn nötig.
Timestamps
Gerade in juristischen oder hohen Volumen‑Workflows sind Timestamps wichtig. Setze sie regelmäßig (30–60 Sek.) oder an Schlüsselstellen. Trint fügt Zeitstempel automatisch ein und du kannst sie ein‑/ausblenden.
Mit Trint ist Transkribieren von Interviews einfach — teste unsere kostenlose Testphase oder fordere eine Demo an, um zu sehen, wie Trint deinen Workflow beschleunigen kann.











